Description
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, Universitat des Saarlandes (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. A.-W. Scheer, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Kurzer werdende Produktlebenszyklen sowie der Wandel vom Verkaufermarkt zum Kaufermarkt verlangen von den Unternehmen immer leistungsfahigere Organisationsformen. Hochwertige Produkte allein sind heute kein Garant mehr fur Wettbewerbsfahigkeit. Vielmehr kommt es darauf an, die richtigen Produkte zur richtigen Zeit auf den richtigen Markten anzubieten (time-to-market. Durchlaufzeiten in Entwicklung und Produktion bis hin zur Auslieferung mussen reduziert werden (time-to-customer'). Neben Qualitat und Kosten wird der Zeitfaktor zu einem immer bedeutsameren Charakteristikum bei der Beurteilung der Leistungsfahigkeit einer Organisation. Gefordert werden schnelle Reaktionsfahigkeit und hohe Flexibilitat im Hinblick auf die Befriedigung individueller Kundenwunsche. Dies erfordert eine zugige Bearbeitung von Planungsaufgaben, schnelle Entscheidungsfindung sowie effiziente Leistungserstellungsprozesse. Zunehmender Wettbewerbsdruck hat dazu gefuhrt, dass ursprunglich uberschaubare und auf wenige Produkte konzentrierte Unternehmen heute eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten bzw. Produktvarianten und Dienstleistungen anbieten. Aus dieser Diversifikation des Produktangebotes resultieren wegen stark zunehmender Anzahl der Schnittstellen zwischen den arbeitsteiligen Funktionsbereichen immer komplexere Organisationsstrukturen, die man durch Einfuhrung zusatzlicher hierarchisch angeordneter Planungs- bzw. Entscheidungsinstanzen zu beherrschen versucht. Dadurch werden jedoch lange Kommunikations- sowie Planungswege und folglich eine Burokratisierung und Schwerfalligkeit der Unternehmen induziert. Traditionelle, verrichtungsorientierte und vorrangig zentral planende Organisationsformen des Taylorismus konnen insofern