Description
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,0, Technische Universitat Munchen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die Abstraktion von Verhaltensmodellen ist die wesentliche Voraussetzung fur die Realisierbarkeit der automatischen Testgenerierung fur Systeme mit kontinuierlichem Wertebereich, indem durch Anwendung von Abstraktionsoperatoren Verhaltensmodelle mit kontinuierlichem Wertebereich auf Verhaltensmodelle mit finitem Wertebereich abgebildet werden. Man kann beliebig viele Abstraktionen anwenden, wodurch die Verhaltensmodelle immer grober werden, d.h., sie weisen immer weniger irrelevante Unterscheidungen auf. Testvektoren liefern bei der Fertigung dieser Systeme den Massstab fur Qualitatskontrollen und damit bei Einhaltung dieser eine Gewahrleistung, dass kein im Entwurfsprozess spezifizierter Fehler vorliegt. Unter der Fault-Model-Completeness-Assumption wird sogar ein fehlerfreies System garantiert, d.h., es weist exakt das intendierte Verhalten auf, das im Designprozess spezifiziert wurde. Testvektoren haben nicht nur unter dem Aspekt der Qualitatssicherung grosse Bedeutung, sondern auch auf dem Gebiet der Lokalisation aufgetretener Fehler mittels Diagnose, indem durch sie zeit- und kosteneffizient das aktuell vorliegende Verhalten bestimmt werden kann. Testvektoren manuell zu erzeugen, ist bereits bei sehr kleinen technischen Systemen derart komplex, dass es wunschenswert ist, Testgenerierung durch einen Rechner zu automatisieren. Testvektoren werden durch Berechnung beobachtbarer Unterschiede abstrakter relationaler Verhaltensmodelle erzeugt. Man berechnet fur jedes Verhalten, das vom zu testenden abweicht, die beobachtbaren Differenzmengen. In dieser Arbeit wird ein neuartiges Konzept fur die Generierung von Testvektoren auf der Basis einer abstrakten (z.B. qualitativen) Modellierung technischer Systeme entwickelt und eine Implementierung beschrieben. Dieses Verfahren wurde i