Description
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Gottingen (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die Unternehmen in unserer Wirtschaft mussen sich immer haufiger neuen Herausforderungen stellen. Diese reichen von einem sich andauernd verscharfenden Wettbewerb, dem zunehmend beschleunigten technologischen Fortschritt, bis hin zur Uberwindung territorialer Grenzen infolge der Internationalisierung. Um dauerhaft international bestehen zu konnen, ist die standige Entwicklung und Diffusion neuer, innovativer Produkte und Dienstleistungen eine Grundvoraussetzung. Mit einem gesamtwirtschaftlichen Anteil von 99 % aller Unternehmen, hoher Flexibilitat, Kreativitat und Kundennahe sind die sog. kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), allgemein als Mittelstand bezeichnet, die massgeblichen Trager eines solchen Innovationsprozesses in Deutschland. Die Umsetzung dieser Innovationskraft hangt allerdings entscheidend von einer soliden Kapitalsubstanz ab. Der Mittelstand in Deutschland verfugt aber uber eine zu geringe Eigenkapitalquote und ist stark fremdkapitalisiert. Dabei kommt den Kreditinstituten bei der Aufnahme von Fremdkapital als klassische Unternehmensfinanzierung eine grosse Bedeutung zu. Doch sind es gerade die Banken, die durch ihre verscharften Eigenkapitalvorschriften Basel II bei der Kreditvergabe ihre Philosophie geandert und besonders fur den Mittelstand die Kreditzufuhr reduziert haben. Ziel von Basel II ist es, dass Banken und Kreditinstitute bei der Kreditvergabe zukunftig unterschiedlich hohes Eigenkapital hinterlegen mussen, abhangig von der individuellen Bonitat des Kreditnehmers. Im Mittelpunkt steht in diesem Zusammenhang die momentane Finanzierungssituation mittelstandischer Unternehmen durch Starkung der Eigenkapitalbasis zu verbessern. Denn erst eine ausreichende Eigenkapitalsubstanz kann fur die notwendigen Strukturanpass