Description
Das Vorhaben des Verfassers ist es, in einer zweiteiligen Untersuchung einen UEberblick zu vermitteln uber die Literaturgeschichte der Reformation von 1517 bis 1600 und uber die Verwendung der Motive "Reformation" wie auch "Luther" in der Literatur des Zeitraums vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Als Textgrundlage hierfur dient das Schrifttum der Reformatoren, der Autoren der Gegenreformation sowie das dichterische und eroerternde der Reformationsara und der Folgejahrhunderte. Das wichtigste Ergebnis ist, dass die Autoren der Reformation die Geschichte von Christus als nachrangiges historisches Faktum werten, um der Erkenntnis willen, Jesus sei "ein intrapsychisches Ereignis", das sich in der Seele jeder Glaubigen und jedes Glaubigen noch jederzeit wiederholen koenne.