Description
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universitat Bremen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die Bedeutung des internationalen Branding will heutzutage niemand mehr bestreiten. Schliesslich ist das geographische Wachstum fest in der Logik der Marke verankert, dient es doch ihrem Wachstum und dem Erhalt ihrer Wettbewerbsvorteile. Mehr Schwierigkeiten bereitet jedoch die Frage nach der Ausgestaltung der internationalen Markenpolitik: - Welche Strategie des geographischen Wachstums sollte gewahlt werden? - Sollte man sich fur eine globale oder fur eine multilokale Markenpolitik entscheiden? - Inwieweit ist eine Standardisierung im internationalen Branding moglich, und wo muss man sich an landerspezifische Gegebenheiten anpassen? - Welche Faktoren sind es, die das internationale Standardisierungspotential einer Marke beeinflussen? - Und welche Bedeutung haben diese Erkenntnisse fur die Ausgestaltung des Marketing-mix im internationalen Branding? Alle diese Fragen mussen im Rahmen eines internationalen Branding geklart werden. In der Vergangenheit wurde ein echter Mythos um globale Marken wie Coca-Cola, Levi's oder Marlboro geschaffen, und viele Markenartikelhersteller haben ihr internationales Branding in Anlehnung an diese Referenzbeispiele zu blauaugig angegangen. So wurde der im Heimatmarkt bewahrte Marketingansatz standardisiert und blindlings auf andere Markte ubertragen. Das Ergebnis waren oftmals ausbleibende Umsatze, marginale Marktanteile und geringe Margen. Andere Unternehmen reagierten mit ubertriebenen lokalen Anpassungen, doch auch hier war der Erfolg mangelhaft. Ein generell gultiges Erfolgsrezept gibt es im internationalen Branding bis heute noch nicht. Vielmehr liegt der Schlussel zum Erfolg beim internationalen Branding in einem sorgfaltigen Abwagen von vielfaltigen, strategischen und operativen Faktoren