Description
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Kapitalmarkt ist ein Finanzmarkt. Er beschreibt die Gesamtheit aller Institutionen, die der Zusammenfuhrung von Angebot an und Nachfrage nach (Finanz-)Kapital dienen. Es handelt sich um einen Markt im okonomischen Sinne, also nicht um einen physischen Ort, sondern um alle am Markt tatigen Personen, Einrichtungen und ihre Beziehungen untereinander. Wer heute im Kapitalmarkt Kapital (Geld; im weiteren Sinne auch Sachen oder andere Verfugungsrechte) anbietet, tut dies in der Absicht, spater mehr Kapital zuruckzuerhalten: Der Kapitalgeber erwirbt mit der Widmung seines Kapitals fur investive Zwecke gegenuber dem Kapitalnehmer einen vertraglichen Anspruch auf zukunftige Auszahlung von Kapital. Der Kapitalnehmer tritt als Nachfrager fur Kapital an den Kapitalmarkt und als Anbieter von zukunftigen Auszahlungsanspruchen auf. Der Aktienmarkt ist ein Teil des Kapitalmarktes. Auf dem Aktienmarkt werden Unternehmensanteile (Aktien) gehandelt. Eines der wichtigen Probleme des Kapitalmarktes ist die Informationsasymmetrie die Tatsache, dass unterschiedliche Marktteilnehmer unterschiedliche Informationen besitzen. Sie kann nicht nur zwischen den Kapitalgebern und den Kapitalnehmern bestehen. Auch unter den Kapitalgebern (Investoren) gibt es grosse Unterschiede in der Informationsmenge und qualitat, uber die sie verfugen. Dadurch konnen die besser informierten Investoren oft Vorteile gegenuber den schlechter informierten erlangen. Mit der Problematik der Ungerechtigkeit auf den Kapitalmarkten, die durch die Informationsasymmetrie entsteht, hat sich seit langer Zeit die (Finanz-)Wissenschaft beschaftigt. Die Forscher wollten die Frage beantworten, warum die Veroffentlichung der finanziellen Informationen durch die Unternehmen geregelt werden