Description
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Fur den amerikanischen Aktienmarkt wurden bereits sehr umfangreiche Arbeiten zur Bewertungsrelevanz von Bilanzkennzahlen und anderen Kenngrossen vorgenommen. In Europa hingegen fanden bisher nur vereinzelte Studien statt. Die Ergebnisse zeigen, dass einzelne Variablen auch fur die europaischen Markte von Bedeutung sind. Diese Arbeit beruht auf einem Verfahren von Querschnittsregressionen, welches in der Kapitalmarktforschung auf Fama und Mac Beth zuruckzufuhren ist. Nach diesem Verfahren werden die Faktorsensitivitaten einzelner Variablen fur den deutschen Aktienmarkt uberpruft, die in der Literatur ihre Bestatigung fanden. Daruber hinaus soll durch das Zusammenspiel der Variablen bestimmt werden, welche Faktoren eventuell Substitute anderer Variablen sind und inwieweit sich der Renditeprozess durch Mehrfaktorenmodelle beschreiben lasst. Die hier getesteten Modelle basieren einheitlich auf den Bedingungen der Arbitrage Pricing Theory. Im Gegensatz zu Arbeiten von Beikler und Wallmeier wird nicht versucht, die durch das Capital Asset Pricing Modell hervorgebrachten Uberrenditen von Aktien zu erklaren. Vielmehr wird auf Grundlage der Erkenntnisse von Fama und French unterstellt, dass Mehrfaktorenmodelle die besseren Schatzmodelle darstellen. Diese Annahme wird zusatzlich durch die von Wallmeier vorgebrachten Untersuchungsergebnisse verstarkt, der Zweckmassigkeit der Risikobereinigung durch das CAPM in Zweifel zieht. In dieser Studie wird sehr umfangreich die Rolle der Liquiditatskennziffer im Renditeprozess diskutiert. Die hier vorgestellten Liquiditatskennzahlen werden nach bisherigen Erkenntnissen erstmals auf dem deutschen Aktienmarkt untersucht. Neben der Faktoranalyse werden die Variablen mit den dazugehorigen Faktorsensitivitaten in Prognosemod